Veranstaltungen
2025
Samstag, 25.1.2025 – 20 Uhr EINLASS ab 18 Uhr.
Jon Flemming Olsen
Keine Frage: Jon Flemming Olsen ist nicht nur ein exzellenter Sänger und Multiinstrumentalist, er ist dazu auch noch ein feinsinniger Entertainer und Geschichtenerzähler. Über seine betörend schönen Lieder, die ganz ohne Anbiederung, Sülz und Schmalz auskommen, sagt selbst der große Reinhard Mey: “Ich wünschte, es gäbe noch Radiostationen, die so etwas spielen.” Und Olli Schulz bestätigt: “Jon Flemming Olsen ist ein fantastischer Musiker.” Das klingt schon mal gut. Aber – wer genau ist der Mann?
18 Jahre lang gibt der Hamburger in der preisgekrönten WDR-Serie „Dittsche – das wirklich wahre Leben“ Olli Dittrichs kongenialen Counterpart „Ingo“. Dass der TV-Imbisswirt eigentlich Musiker ist, fällt der Öffentlichkeit aber erst durch seine ESC-Teilnahme mit „Texas Lightning“ und ihrem Nr.1 Hit „No No Never“ auf. Doch bevor Star-Rummel und kommerzieller Hamsterkäfig ihn so richtig zu fassen kriegen können, entlässt sich Olsen selbst aus der von ihm gegründeten Band und nimmt eine musikalische Auszeit. Offenbar eine wichtige Findungsphase, denn 2014 kehrt er mit „Immer wieder weiter“, seinem ersten Soloalbum zurück – ohne Cowboyhut und auf deutsch. 2017 folgt mit „Von ganz allein“ sozusagen der musikalische Freischwimmer: erstmals stammen Songs und Texte ausschließlich aus seiner Feder. Seinen dritten Streich, “Mann auf dem Seil”, live vor Publikum in Begleitung des Streichquartettes “Kammerensemble Konsonanz” eingespielt, veröffentlicht Olsen mitten im Corona-Jahr 2020 und wird dafür prompt mit einer Nominierung für den “Preis der deutschen Schallplattenkritik” belohnt.
Rund dreihundert Auftritte in Clubs, Theatern, auf Kleinkunstbühnen und Festivals hat Jon Flemming Olsen als Solist inzwischen absolviert. Und genau so wird er nun auch die Lieder seines brandneuen Albums „Haus der Liebe“ präsentieren: Als beeindruckende One-Man-Band mit Gitarren, Mandoline, Irish Bouzouki, Fußpercussion, und einem Sack voller guter Geschichten.
Facebook: facebook.com/jonflemmingolsen
Youtube: youtube.com/user/jfotube
Instagram: instagram.com/jfolsen.de
Soundcloud: soundcloud.com/jonflemmingolsen
Eintritt 18 €
Freitag, 31.1.2025 – 20 Uhr
Roland Prakken
Eine biografische Lesung mit viel Musik
Jetzt wird’s persönlich! Roland Prakken, Musiker, Autor, ‘Hamburger Ukulele-Papst’ und musikalischer Geologe, hat für sein neues Buch tief in der eigenen Vergangenheit gegraben. Zutage gefördert hat er dabei jede Menge unterhaltsame Geschichten, die in mehr als vierzig Jahren ‘on the Road’ am Rande der Straße lagen.
Am 31. Januar kehrt er nach Harburg zurück, wo seine musikalische Odyssee einst begann, im Gepäck einen Koffer voller Stories und natürlich seinen eigenen folkig, bluesig, jazzigen Soundtrack auf Gitarre, Ukulele, Mandoline und Lapsteel Guitar. Kongenial unterstützt wird er dabei von seinem langjährigen musikalischen Weggefährten Kannemann (Rock die Straße, Kleine Freiheit, Ukulele Alley Cats).
Musikerbiografien gibt es wie Sand am Meer, diese ist anders. Wer braucht schon die immer gleichen Anekdoten über Sex, Drogen und aus dem Hotelzimmerfenster geworfene Fernseher? Folgen Sie Roland Prakken durch ein ungewöhnliches Musikerleben auf großen Bühnen und in miesen Spelunken zwischen Ibbenbüren und Istanbul. Ein Leben voller Absurditäten, kurioser Erlebnisse und seltsamer Typen. Werden Sie Zeuge großer Niederlagen und kleiner Siege auf einer ebenso abenteuerlichen wie unterhaltsamen Reise, gegen die Bob Dylans Never Ending Tour ein Sonntagsspaziergang war.
Oft haben die Normalos unter den Musikern weitaus unterhaltsamere Geschichten zu bieten als die Stars, denn ihre Tourneen sind ebenso wenig durchgestylt wie ihre Leben und Überraschungen somit vorprogrammiert. Sie fliegen nicht im Privatjet, sondern freuen sich oft schon, wenn der Veranstalter daran gedacht hat, etwas zu essen zu bestellen und sie nach dem Konzert in einem frischbezogenen Bett schlafen dürfen.
Eintritt 15 €
Multi Arto
Pantomime mit Alexander Heinze ,am Klavier: Leonore Lilja
Die uralte Sprache der Menschheit: Pantomime. Gespielt von Alexander Heinze mit Leonore Lilja am Klavier – lassen Sie sich entführen in die Welt der Vielfältigkeit: mit eigener Musik, Malerei und Pantomime.
Eintritt frei / Hutspende
Samstag, 8.2.2025 – 20 Uhr
Kling Klong
Samples, Jazz und rauchende Colts aus Hamburg und Barcelona
Beeinflußt von der New Yorker Noise- und No-Wave-Szene wird die Band Anfang der 80er-Jahre gegründet. Ihre Musik lebt von überraschenden Wendungen – Jazz, Noise, mitreißende Improvisationen, HipHop, kraftvolle Grooves, kratziger Funk, DADA, atmosphärische Filmscores… Auf internationalen Tourneen wird die Band begeistert gefeiert.
Ihr neues Album „Jeder Mensch ein Sender“ (Enja, 2022) ist dynamisch und groovebetont und weitet die Perspektiven der Songs durch rhythmisiert eingesetzte Sprachfetzen von Reden bekannter Politiker.
Zu den spielerischen Dekonstruktionen steuert der deutsche Filmemacher, Schriftsteller, Drehbuchautor und Künstler Alexander Kluge philosophische Fragmente bei, die ebenfalls in die Musik eingebettet und wie ein weiteres Instrument behandelt werden.
Sascha Siebenmorgen: Bass, Vocals
Stephan Lamby: Saxophon, Vocals
Roland Musolff: Keyboards, Sampler, Vocals
Stefan Hentz: E-Gitarre
Hubl Greiner: Drums
Dirk Achim Dhonau: Drums
Yogi Jockusch: Percussion
VIDEOS
Eintritt 18 €
Donnerstag, 13.2.2025 – 19 Uhr
MusikQuiz mit Lutz Mühlhaus
Thema: “Schlager (3)”
Kneipenquiz – der absolute Renner in Hamburg. Und ab jetzt auch in Harburg!
Auf alle Musikfreaks warten nicht 99 Luftballons sondern 50 Hits aus mehr als fünf Jahrzehnten Musikgeschichte. Querbeet und doch immer mitten in den Gehörgang. Kennt man alles – man kommt nur oftmals nicht drauf. Jeder Titel wird für nur 30 Sekunden angespielt und dann heißt es raten. Es wird allein oder im Team gespielt. Am Ende wird der Musikexperte des Abends ermittelt und prämiert.
KEINE ABENDKASSE, NUR mit Vorreservierung unter: literatur@fischhalle-harburg.de
Eintritt/Startgeld 10 €
Das Startgeld von 10 € pro Person geht an die „Harburger Tafel“
Freitag, 14.2.2025 – 20 Uhr
Liedermachertreffen
JaniPhil und Alexander Reuter
Beim Liedermacher-Abend in der Fischhalle teilen sich JaniPhil und Alexander Reuter die Bühne und bieten ein sich ergänzendes Programm:
Janika und Philip Görres, das Künstlerpaar aus dem Wendland, sind bekannt für ihren authentischen Indie-Folk. In ihren Liedern singen sie über Themen wie zwischenmenschliche Beziehungen, Selbstverantwortung, Wut, Eigensinn und Zartheit. Neben ihren tiefgründigen Texten stehen ihre klaren und ehrlichen Stimmen im Mittelpunkt – sei es im Duett oder zweistimmig, begleitet von atmosphärischen Gitarrenklängen oder kraftvollem Strumming. Ihr neues Programm „GANZ NAH“ lädt dazu ein, das Leben echt und unmittelbar zu erleben. Ihre Konzerte regen zum Nachdenken an, sind äußerst persönlich und berührend – ein musikalisches Erlebnis der besonderen Art.
Alexander Reuter schreibt Lieder in deutscher Sprache, die er mit der Konzertgitarre untermalt. Die Texte sind teils lustig, teils sentimental, nicht selten beides und mehr. Mit einigem Wortwitz und ausgefeilten Melodien behandelt er Themen wie umgedichtete Lebensläufe, vergangene Freundschaften, das erste graue Haar, die Promi-Klatschpresse, das Leben in großen Wohngemeinschaften oder die plausibelste Verschwörungstheorie der Musikgeschichte. Auch ernste Themen wie die Klimakatastrophe haben in seinen Liedern ihren Platz.
https://bio.music-hub.com/alexanderreuter
Eintritt 15 €
Samstag, 15.2.2025 – 20 Uhr
Christina Lux
Ihre Songs sind so melancholisch wie charmant und charismatisch, ohne Pomp und Glamour, und dennoch glänzt jedes ihrer Werke. Die Texte, poetisch mit augenzwinkerndem Tiefgang. Die besonderen Augenblicke und Betrachtungen, die das Leben von einer Sekunde auf die andere verändern können, spürt man in ihrer Musik zwischen Songwriterin, Soul und Folk.
In Oliver George hat sie ein wunderbares Gegenüber gefunden. An Gitarre, Gesang und Schlagzeug und als Mitproduzent und Schreiber hat sie einen Musiker gefunden, der ihre Lieder rhythmisch und mit originellen Sounds um weitere Lichtblicke bereichert. Zwei, die sich wieder gefunden haben und die live ein großartiges Konzerterlebnis zwischen minimalistischen Songs nur mit Stimmen und Gitarren bis hin zu großen Arrangements auf die Bühne bringen.
Eintritt 24 €
Samstag, 22.2.2025 – 20 Uhr
Johannes Wennrich & Thomas Biller feat. Ulita Knaus
Johannes Wennrich und Thomas Biller sind bereits seit vielen Jahren ein eingespieltes Team. Sie begleiten u.a. Reinhold Beckmann. Aber auch in der Jazz Szene in Hamburg sind diese beiden Top Jazzmusiker gefragt und somit mit vielen Projekten und Bands verbunden.
Die Zusammenarbeit mit Ulita Knaus fing erst 2024 an, als Ulita die beiden eigens für ein besonderes Konzert engagiert hatte. Allen hat es so großen Spaß gemacht im Trio zu spielen, dass sie beschlossen damit weiter zu machen. Ulita Knaus ist eine gefeierte deutsche Jazzsängerin, die sich in den letzten 25 Jahren in Europa einen Namen gemacht hat. Meistens konzertiert sie mit ihrer Band und ihren eigenen Kompositionen. In dieser Trio Formation jedoch stehen ausgewählte Lieblings Jazzsongs im Mittelpunkt. Ganz bewusst nur wenig arrangiert, aber dafür umso wandelbarer. Jedes Konzert bietet Raum für Improvisation und neue Interpretationen. Ein Herzstück der Künstlerin und ihrer Begleiter.
Johannes Wennrich – guitar
Thomas Biller – bass
Featuring Ulita Knaus – vocals
Eintritt 18 €
Freitag, 28.2.2025 – 20 Uhr
Monsieur Pompadour & Malika Alaoui
– Django´s Songs –
Im Sommer 2014 verschlug es den französischen Bohèmien Monsieur Pompadour nach Berlin. Zu dem illustren Kreis seiner rauschenden Feste gehörten ein singender Belgier, ein ungarischer Geiger, ein äußerst schweigsamer Bassist und ein adeliger Gitarrenvirtuose. Sie gründeten eine Band und überzeugen seither mit Liedern, Chansons und Songs über das Leben und die Liebe, vierstimmig gesungen und interpretiert im Stil ihrer Idole Django Reinhardt und StephaneGrappelli. Zum Einstand verlieh ihnen Monsieur Pompadour die Ehre seines wohlklingenden Namens und verschwand dann als blinder Passagier auf einem Luxusdampfer.
Für dieses besondere Konzert lädt sich Monsieur Pompadour die schweizerisch-marokkanische Sängerin, Komponistin und Performerin Malika Alaoui ein. Sie hat mit renommierten Künstlern wie Stuart Hamm und Robert Fripp zusammengearbeitet und für die Berlin Biennale mit Okwui Okpokwasili kooperiert. Vier Jahre lang war Malika weltweit als Lead-Sängerin in Cirque du Soleil’s Alegría auf Tournee. Heute lebt sie in Berlin und tritt national sowie international mit verschiedenen Projekten auf, darunter NORLYZ feat. Malika Alaoui (Electronica-Jazz-World), Maemo (Afropean Nomad Chanson), Stand-Arts (Jazz) und TAWA (Ethno-Electronica und Open- Air-Luftfresken) von Cie Gratte Ciel.
Besetzung:
Malika Alaoui- Gesang
Ferenc Hegedütok- Violine, Gesang, singende Säge
Florian von Frieling- Gitarre, Mandoline, Gesang
Antti Virtaranta- Kontrabass, Gesang
Eintritt 18 €
Freitag, 7.3.2025 – 20 Uhr
Die Soundschrauber – Eine Klangreise zum Herz der Hits
Wie entstehen große Hits? In ihrer Klangwerkstatt untersuchen die Soundschrauber die Machart der großen Meisterwerke der Popmusik. Es geht um Instrumente und um Studiotechnik, um Hintergründe, Anekdoten und Funfacts.
Die Soundschrauber sind erfahrene Musikprofis. Der Musikjournalist Tom Petersen arbeitet seit etwa 40 Jahren bei großen Radiostationen und hat sich mit dem Produzenten und Verleger Andreas Hötter zusammengetan. Im Gespräch und anhand von Klangbeispielen sezieren sie die Pop-Meilensteine. Ein guter Song ist immer die Grundlage eines Hits, aber erst ein bestimmter Sound macht ihn zu etwas Besonderem.
Hier wird genau zugehört, liebevoll analysiert und leidenschaftlich diskutiert. Waren die „Soundschrauber“ bisher nur als Podcast zu hören, wird das Konzept jetzt live auf die Bühne gebracht. Das Publikum ist eingeladen, Stories und Erinnerungen zu teilen.
Bisherige Folgen drehen sich um Pink Floyd, Udo Lindenberg, Peter Gabriel, Taylor Swift, die Eagles und viele mehr.
Der Podcast ist auf allen wichtigen Streaming-Portalen zu hören.
Eintritt frei / Hutspende
Samstag, 8.3.2025 – 20 Uhr
House On The Hill
Hamburg liegt am Mississippi
Hört man der Hamburger Band „House On A Hill“ einen Abend zu, kommt man zwangsläufig zu der Erkenntnis, dass der gute alte Diercke Weltatlas seit Generationen falsch gedruckt in den Schulregalen lagert, denn Hamburg liegt zweifelsohne am Mississippi!
Mit eben diesem Gefühl, geht man nach Hause, wenn man ein Konzert dieser Band besucht hat.
Die Hamburger Blueslegende Claus „Dixi“ Diercks, hat seine Frau, die Jazz- und Soulsängerin Barbara Grischek, den Gitarristen Toddi Böckmann, den Bassisten Sören Böhme und den Percussionisten Yogi Jockusch um sich geschart, um ausschließlich das zu tun, was Spaß macht: Lieblingsstücke spielen.
Jeder der Sänger und Instrumentalisten wäre solo schon erfüllend. So jedoch, kommt man in den Genuss sehr großer Abwechselung an Mikrofon und Amp.
Die Band zeigt eine unbändige, extrem mitreißende Spielfreude und dennoch hat man als Zuschauer die Möglichkeit, die dargebotenen Songs in ihrer ganzen Tiefe zu verstehen, nicht nur weil man die Lieder aus dem Delta und den Hügeln Tennessees in akzentfreiem Amerikanisch dargeboten bekommt, sondern auch, weil „HOUSE ON A HILL“ die Besucher mit Leichtigkeit in die Songgeschichten entführt.
Nachdem die Zuhörer in den schweren Raddampfer im Mississippidelta eingestiegen sind, machen sie eine Reise durch die Weite Amerikas:
Die Bars von New Orleans liegen direkt neben den nächtlichen Lagerfeuern in den Blue Ridge Mountains, oder am tränenreichen Grenzzaun Mexikos.
Es erklingen sehnsuchtsvolle Chöre in den Countrynummern; direkt und dreckig fliegt einem der Blues um die Ohren, Beatlesstücke werden zu amerikanischem Kulturgut, Leonard Cohen, Terry Evans, Bob Dylan, Kenny Rogers, Kris Kristoffersen, John Prine, Ry Cooder, Muddy Waters, Bonnie Riatt und John Hiatt können sich über wirklich schöne Versionen ihrer Songs freuen, aber auch über die eigenen Stücke der vier Hamburger.
Wohlige Gänsehaut und Lebensfreude stehen unter Garantie auf der Setlist, so dass jeder mit einem „hachz…“ im Herzen nach Hause gehen kann.
Claus „Dixi“ Diercks – Gesang, Harp, Gitarre
Barbara Grischek – Gesang, Ukulele
Toddi Böckmann – E-Gitarre
Sören Böhme – Bass
Yogi Jockusch – Percussion
Eintritt 18 €
Samstag, 15.3.2025 – 20 Uhr
Django Forever feat. Mariam Kiria
Mariam Kiria & Django Forever interpretieren Swing- und Gypsy-Jazz-Kompositionen mit großer Spielfreude und mit gefühlvollem Gesang.
Mariam Kiria kommt aus der gesangsbetonten georgischen Musiktradition. In Georgien zählt sie zu den herausragenden Sängerinnen des traditionellen Liedgutes und füllt so auch in ganz Deutshland die Konzerthallen. Über den Tanz fand sie zum Gypsy-Jazz, was man an ihrer swingenden Darbietung des American Songbook sofort eindrücklich erlebt.
Die drei Brüder Jeffrey, Marcel und Mirano Weiss haben früh gelernt, Gitarre im Stile Django Reinhardts zu spielen und sind bereits mit Größen wie Stochelo Rosenberg, Wawau Adler oder Giovanni Weiss aufgetreten. Nachdem sie als Bandmitglieder des mehrfachen Jazzecho-Preisträgers Giovanni Weiss wichtige internationale Erfahrungen vor großem Publikum sammeln konnten, präsentieren sie nun ihre eigene Interpretation der Musik Django Reinhardts. Oliver Zierke am Bass war bei der Bigband Stintfunk viele Jahre im Cotton Club tätig.
Das Quintett lässt uns eintauchen in das Paris der 30er und 40er Jahre des letzten Jahrhunderts, als Django Reinhardt mit verschiedenen Sängern und Sängerinnen und dem Quintette du Hot Club de France seine europäische Version des Jazz von Louis Armstrong und Duke Ellington, aber auch viele eigene Kompositionen virtuos präsentierte.
Auch einige georgische Lieder und neuere Entwicklungen des Gypsy-Jazz, wie sie von Bireli Lagrene, Stochelo Rosenberg oder Joscho Stephan verkörpert werden, sind im Repertoire von Mariam Kiria und Django Forever enthalten.
Ihr Musikstil ist größtenteils schneller Swing, zu dem auch das Balboa-, Charleston- oder Shag-Tanzbein geschwungen werden kann.
Besetzung:
Mariam Kiria voc
Jeffrey Weiss g
Marcel Weiss g
Mirano Weiss g
Oliver Zierke b
Fotos und Videos finden Sie auf unserer Homepage
und auf unserer Facebook-Seite
https://www.facebook.com/django.forever1/
Eintritt 20 €
Donnerstag, 20.3.2025 – 19 Uhr
Buchpremiere am Erscheinungstag
“Der Bulle in der Hafenctity”
Lesung mit Ben Westphal
Eintritt 15 €
Donnerstag, 27.3.2025 – 19 Uhr
MusikQuiz mit Lutz Mühlhaus
Thema: “neu und alt”
Kneipenquiz – der absolute Renner in Hamburg. Und ab jetzt auch in Harburg!
Auf alle Musikfreaks warten nicht 99 Luftballons sondern 50 Hits aus mehr als fünf Jahrzehnten Musikgeschichte. Querbeet und doch immer mitten in den Gehörgang. Kennt man alles – man kommt nur oftmals nicht drauf. Jeder Titel wird für nur 30 Sekunden angespielt und dann heißt es raten. Es wird allein oder im Team gespielt. Am Ende wird der Musikexperte des Abends ermittelt und prämiert.
KEINE ABENDKASSE, NUR mit Vorreservierung unter: literatur@fischhalle-harburg.de
Eintritt/Startgeld 10 €
Das Startgeld von 10 € pro Person geht an die „Harburger Tafel“
Freitag, 28.3.2025 – 20 Uhr
TONEART / Jazz LP Aufzeichnung
TONEART sind: Manfred Häßner fl, sax, bcl / Michael Meyer git /Babak Sameti b / Parviz Soudzdani dr / Heinrich Köhler Congas Perc
TONEART bietet ein AUßERGEWÖHNLICHES KLANGBILD!
Die Querföte ist im Jazz und in der Rockmusik ein seltenes Instrument. In dieser Band nimmt sie aber eine zentral Stellung ein und überrascht mit ungewöhnlichen Spieltechniken und Sounds. Mit Sicherheit ein absolutes Hörerlebnis! Die Bassklarinete und das Saxophon sorgen dann noch für klangliche Abwechselung und bereichern das Klangbild.
Dieser melodiösen, stmmlichen Betonung steht eine emanzipierte, explosive Rhythmusgruppe gegenüber. Schlagzeug, Conga und der Bass erzeugen einen brodelnden Groove und gestalten so die zweite Besonderheit von TONEART. Da nun die harmonische Verbindung dieser beiden Seiten nicht durch das Piano sondern die Gitarre geleistet wird, entsteht ein weiteres Charakteristkum der Band.
Die eigenen KOMPOSITIONEN der Band sind ungewöhnlich und abwechselungsreich. Ein Großteil der Titel wurden von einem der begabtesten Komponisten (Detlef Kähler) für TONEART geschrieben. Das ist ideenreiche Musik, die wirklich berührt. Da aber Michael Meyer und Manfred Häßner auch diverse Titel geschrieben haben, ist das Programm vielfältg und voller Überraschungen.
SPIELFREUDE ZUM ANFASSEN mit Folgen. Die meisten Gigs von TONEART dauern etwas länger 😉 Die Band hat so viel Material und so viel Spaß beim Spielen, dass die Hörer auch nach zwei Stunden noch weiter „feiern“ wollen. Das ist auch für „Wiederholungshörer“ so, da die Musik immer ein Eigenleben entaltet und dadurch spannend bleibt.
Eintritt 18 €
Samstag, 29.3.2025 – 20 Uhr
Tüdelband – Platt-Pop
Die Tüdelband wagt mit ihrem Platt-Pop den Spagat zwischen Landgasthof und Clubbühne. Mal tanzbar und mit elektronischen Einflüssen, mal bannig suutje und ganz pur bewegen sich die Songs mit plietschen Texten auf Wegen abseits von Möwenschiet und abgedroschener Heimat-Folklore. Dieses Duo kann einen kompakten Bandsound erzeugen. Malte spielt sein Hybrid-Schlagzeug und bedient zugleich das Bass-Pedal. Mit dem klaren Klang von Mires
Stimme, ihrem Gitarrenspiel und nicht zuletzt durch die plattdeutsche Sprache ergibt sich eine kommodige Mischung.
Eintritt 18 €
Freitag, 4.4.2025 – 20 Uhr
Vielleicht viel leichter
Ein Abend mit Manfred Maurenbrecher
Schräge Stories, wilde Hymnen
„Der Songwriter, Autor und Prophet der leisen Töne aus Berlin-Wilmersdorf ist mit 73 Jahren besser denn je. Mit Klugheit und Intuition gelingt es ihm, die großen Krisen unserer Zeit in Liedern zu verarbeiten, ob Corona oder Krieg in der Ukraine. Kreativität ist seine Lebensform.“ (Michael Lohse, WDR 5, Sommer 2023)
„Er ist 73 und steht seit 40 Jahren auf der Bühne, nannte sich noch Liedermacher, als die anderen das altmodisch fanden, und blieb auch dabei, als es wieder en vogue war (…) Über alle Trends hinweg hat Manfred Maurenbrecher durchgehalten und ist nun im Alter eine Art Star der Szene geworden.“ (Anna Bianca Krause, DLF, Sommer 2023) „So gut aufgelegt und aufgeweckt hat man Maurenbrecher lange nicht erlebt. Der wortmächtige Chronist der Zeiten entdeckt seine Lässigkeit.“ (Markus Will, Belgischer Rundfunk, Sommer 2023)
„Als wäre man mit einem hellsichtigen Reiseführer einmal um die Welt gelaufen. Da ein noch nie gesehenes Detail, dort ein neues Lebensgefühl. Der Charakterkopf dankt dem Publikum am Ende mit Verbeugungen, Peace-Zeichen recken sich von der Bühne aus in die Nacht. Noch am nächsten Morgen spürt man die übertragende Kraft.“ (Mathias Schulze, frizz/Halle, 4.5. 2023)
„Mauri – unvergesslich gut“ (Gästebuch-Eintrag, 28.4.2023 Hamburg) Rund um die Präsentation der CD ‚Menschen machen Fehler’ sind frische Texte und Lieder entstanden. Und peu a peu tauchten Stücke an den Abenden auf, die schon längst mal wieder gespielt werden wollten. So entstand ein Lieblingslieder-Programm, eins für Zwischendurch, das so richtig passt auf unsere verwirrte Zeit. Eine Zeit für schräge Stories, wilde Hymnen.
Ein ganz persönlicher Abend. Radikal und versöhnlich.
querbeet querbeeter
unerreicht unerreichter
vielleicht vielleichter
Eintritt 18 €
Samstag, 5.4.2025 – 20 Uhr
34 Jahre SUNDOWN Skifflers
Die erfolgreichste Skiffle-Rock-Band des Nordens
Die Bremerhavener Sundown Skifflers präsentieren seit 34 Jahren ihren Washboard Skiffle Rock, ein Mix aus klassischen Skiffle Stücken und bekannten Oldies auch in plattdeutscher Sprache, neu definiert mit Waschbrett, Piano, Gitarre, E Bass und mehrstimmigen Gesang. Mit ihrer außergewöhnlichen Performance und guter Laune, reißen sie ihr Publikum mit und verbreiten sowohl auf, als auch vor der Bühne eine ausgelassene Stimmung.
Dabei gab es ab 1991 zunächst nur die Band Sundown, die Countrymusik, Oldies und Pop Titel der 60er 90er Jahre spielte. Erst im Laufe der Jahre und durch eine veränderte Besetzung erkannten die Musiker ihre Leidenschaft für die Skiffle Musik und spielen seit 2008 ein Skiffle Rock Programm. Damit haben sie sehr großen Erfolg und treten auf Jazz Festivals, Stadtfesten oder in Kulturvereinen und Musik Clubs auf. NDR 1 Niedersachsen übertrug 2013 ein einstündiges Portrait der Band in der Sendung Musikland mit Rudolf Krieger Im Januar 2015 traten sie in der ausverkauften Hamburger Fabrik beim Skiffle Festival auf. Von diesem Ereignis wurde eine DVD produziert. 2016 feierte die Band ihren 25. Geburtstag und ließ es bei vielen Konzerten so richtig krachen. In 2017 und 2018 waren sie zu fünft unterwegs, und seit 2019 ist die Band wieder ein Sextett. Im Herbst 2020 erschien die aktuelle CD „Is Skiffle Playing Here“. 2021 feierten die Sundown Skifflers ihren 30ten Geburtstag bei vielen schönen Konzerten mit ihren Fans! 2022 haben die sechs Musiker eine Live CD beim Stadtfest Bad Bevensen aufgenommen und setzen 2025 ihre Jubiläumstour fort. Seit dem Sommer 2024 ist Barbara Seifert die Frau am Bass, und somit sind die Sundown Skifflers die einzige Skiffle Formation in Deutschland mit drei Frauen in der Band!
Eintritt 18 €
Donnerstag, 10.4.2025 – 19 Uhr
Mitsing-Konzert mit Harry Tietjen – Einfach mitsingen
Erlebe einen Abend voller Musik und Spaß und in der Fischhalle Harburg! Harry Tietjen führt mit Charme und Witz durch den Abend und schafft nach kurzer Zeit eine Atmosphäre, die pure Freude und eine unvergleichliche Verbindung unter den Gästen erzeugt.
Die Liedtexte leuchten für alle gut sichtbar auf einer großen Leinwand. Für diesen besonderen Abend hat Harry die beliebtesten Hits aus seinem umfangreichen Repertoire zusammengestellt. Freue dich auf mitreißende Popsongs, zeitlose Evergreens, Schlager-Klassiker, rockige Beats und norddeutsche Spezialitäten.
Reserviere jetzt deinen Platz! Komm vorbei und lass uns gemeinsam einen unvergesslichen Abend voller Musik und Spaß erleben.
Eintritt 15 €
Einlass ab 18 Uhr
MusikQuiz mit Lutz Mühlhaus
Thema: “80er (4)”
Kneipenquiz – der absolute Renner in Hamburg. Und ab jetzt auch in Harburg!
Auf alle Musikfreaks warten nicht 99 Luftballons sondern 50 Hits aus mehr als fünf Jahrzehnten Musikgeschichte. Querbeet und doch immer mitten in den Gehörgang. Kennt man alles – man kommt nur oftmals nicht drauf. Jeder Titel wird für nur 30 Sekunden angespielt und dann heißt es raten. Es wird allein oder im Team gespielt. Am Ende wird der Musikexperte des Abends ermittelt und prämiert.
KEINE ABENDKASSE, NUR mit Vorreservierung unter: literatur@fischhalle-harburg.de
Eintritt/Startgeld 10 €
Das Startgeld von 10 € pro Person geht an die „Harburger Tafel“
Samstag, 26.4.2025 – 20 Uhr
Victor Rodriguez
Der Deutsch-Chilene Victor Rodriguez fasziniert durch die unverwechselbare Mischung aus Pop, Reggaetón und Elementen der chilenischen Nueva Canción: Harte Beats und eingängige Melodien treffen auf zerbrechliche Töne und traditionelle Instrumente wie Charango und Panflöte, die die Weite der Anden und die Geschichte Chiles spürbar werden lassen.
Victor hat eine persönliche Beziehung zur Nueva Canción-Bewegung, denn sein Vater war ein Sprecher dieser gesellschaftspolitischen Bewegung, der sich der Pinochet-Diktatur widersetzte und schließlich ins Exil fliehen musste.
In seinem Debüt-Album „Unidos“ verarbeitet Victor den Tod seines Vaters und lässt dessen Vermächtnis und die eigene Beziehung zu seinem Geburtsland Chile durch die Musik weiterleben. Mit der zentralen Botschaft “Vamos Unidos” greift er die Ideale der Nueva Canción auf: Freundschaft, Liebe, Hoffnung und Gleichberechtigung.
Bei seinen Live-Shows wird diese Botschaft spürbar: elf Personen aus verschiedenen Hintergründen bringen diese atmosphärische und zugleich eingängige Musik zum Klingen, dabei werden auch traditionelle chilenische Instrumente wie Charango, Quena und Zampoña Teil des Ensembles. Durch seine einladende Bühnenpräsenz und seine authentische Leidenschaft schafft Victor für sein Publikum eine emotionale, unvergessliche Erfahrung, die seine persönliche Geschichte erzählt und die Kraft der chilenischen Kultur und Musik zelebriert.
Eintritt 25 €
Donnerstag, 1.5.2025 – 19 Uhr
„Das Schweigen der Kegelrobben”
Lesung mit Krischan Koch
Eintritt 15 €
MusikQuiz mit Lutz Mühlhaus
Thema: “US-Frauen”
Kneipenquiz – der absolute Renner in Hamburg. Und ab jetzt auch in Harburg!
Auf alle Musikfreaks warten nicht 99 Luftballons sondern 50 Hits aus mehr als fünf Jahrzehnten Musikgeschichte. Querbeet und doch immer mitten in den Gehörgang. Kennt man alles – man kommt nur oftmals nicht drauf. Jeder Titel wird für nur 30 Sekunden angespielt und dann heißt es raten. Es wird allein oder im Team gespielt. Am Ende wird der Musikexperte des Abends ermittelt und prämiert.
KEINE ABENDKASSE, NUR mit Vorreservierung unter: literatur@fischhalle-harburg.de
Eintritt/Startgeld 10 €
Das Startgeld von 10 € pro Person geht an die „Harburger Tafel“
Freitag, 20.6.2025 – 20 Uhr
Das Hamburg Klezmer Duo
Dieses musikalische Projekt, das 2024 von zwei Hamburger Virtuosen Mark Kovnatskiy (Violine) und Stas Dinerman (Akkordeon) ins Leben gerufen wurde, verbindet Alt und Neu, Tradition und Moderne. Zwei sehr unterschiedliche Musiker, die eine jahrzehntelange Freundschaft und gemeinsame Auftritte in verschiedenen Ensembles verbindet, nehmen ihre Zuhörer mit auf eine einzigartige musikalische Reise in die wunderbare Welt der osteuropäischen Musik.
Die beiden Musiker begannen 2004 zusammenzuarbeiten und gründeten 2007 die Hamburg Klezmer Band, die zu einer der bekanntesten Klezmer-Gruppen in Norddeutschland geworden ist. Das Programm des Duos umfasst sowohl traditionelle Melodien aus dem Klezmer-, moldawischen, rumänischen und ukrainischen Repertoire als auch Eigenkompositionen der Projektmusiker.
Line-Up:
Mark Kovnatskiy (Violine) ist einer der weltweit führenden Interpreten von Klezmer-Musik, der weltweit in vielen internationalen Ensembles auftritt und unterrichtet, von den USA und Kanada über Europa und Israel bis nach Japan. Neben seiner Konzert- und Lehrtätigkeit gehört er zu den anerkannten Komponisten neuer jiddischer Musik, die sowohl von klassischen als auch von Klezmer-Musikern auf der ganzen Welt aufgeführt wird, und ist außerdem ein anerkannter Experte auf dem Gebiet des traditionellen jiddischen Tanzes. Als Solist hat er mit vielen klassischen Orchestern zusammengearbeitet.
Stas Dinerman (Akkordeon) ist ein erfolgreicher und gefragter Musiker sowohl unter jüdischen als auch unter Jazzmusikern. Er ist auch ein hervorragender Arrangeur und Autor eigener Kompositionen, in denen er Einflüsse aus der traditionellen osteuropäischen Weltmusik mit modernen Musikrichtungen wie Jazz, Funk, Rock und lateinamerikanischer Musik verbindet. Genau wie sein Duo-Kollege tritt Stas im Rahmen vieler internationaler Musikprojekte in Deutschland und im Ausland auf, und hat auch mit klassischen Orchestern zusammengearbeitet, darunter die Augsburger Philharmoniker. Das Hamburg Klezmer Duo vereint in seinem Sound Mark Kovnatskiys Liebe zur Authentizität und Stas Dinermans Vorliebe für moderne Klänge und schafft so einen einzigartigen Sound, der niemanden gleichgültig lässt.
Eintritt 18 €