Veranstaltungen
Freitag, 8.12.2023 – 20 Uhr
Django Forever

Foto © Django Forever OneWorld
Django Forever hat sich Ende 2018 gegründet und spielt Swing- und Gypsy-Jazz-Kompositionen mit großer Spielfreude und in munterem Tempo.
Die drei Brüder Jeffrey, Marcel und Mirano Weiss haben früh gelernt, Gitarre im Stile Django Reinhardts zu spielen und sind bereits mit Größen wie Stochelo Rosenberg, Wawau Adler oder Giovanni Weiss aufgetreten. Nachdem sie als Bandmitglieder des mehrfachen Jazzecho-Preisträgers Giovanni Weiss internationale Erfahrungen vor großem Publikum sammeln konnten, präsentieren sie nun ihre eigene Interpretation der Musik Django Reinhardts. Oliver Zierke am Bass ist der einzige “Gadjo” des Quartetts und war bei der Bigband Stintfunk viele Jahre im Cotton Club tätig.
Django Forever lässt uns eintauchen in das Paris der 30er und 40er Jahre des letzten Jahrhunderts, als Django Reinhardt mit dem Quintette du Hot Club de France seine europäische Version des Jazz von Louis Armstrong und Duke Ellington, aber auch viele eigene Kompositionen virtuos präsentierte.
Besetzung:
Jeffrey Weiss g
Marcel Weiss g
Mirano Weiss g
Oliver Zierke b
Eintritt 18 €
Samstag, 9.12.2023 – 20 Uhr
Working Advocates – Harburger Rock vom Feinsten!
Eine schrägere Hobbytruppe werden sie vermutlich nicht finden.
Von den Beatles zu Bob Dylan über Johnny Cash um bei Whiter Shade of Pale ne kleine Pause einzulegen. Danach geht’s weiter mit Rocking in the free world. Eine Reise durch dieMusiklandschaft.
Diese Reise begann vor knapp 30 Jahren. Dort standen sie das erste Mal gemeinsam auf der Bühne des Riekhofs.
Und seit dem immer wieder in verschiedensten Konstellationen aufgetreten.
Harald Muras (77) (Gesang & Gitarre ), der mit seinem Sohn Volker (40+) (Gesang & Akkordeon und hoffentlich bei einem Stück Orgel), 1993 eine wahnsinnige Idee hatte. Diese Idee hält bis heute an. Diese Art von Kommunikation ist einzigartig und wird die einzig Wahre bleiben. Unterstützt werden sie von Johannes Stolt (40) ( Drums & div.) und last bass not least: Michael Petersen (alterslos)am Bass.
Sie haben Witz, Kulturelles Verständnis, Talent und viele ungeahnte Special Effects in petto. Unter anderem der explodierende Notenständer.
Ich bin selbst sehr gespannt und freue mich schon auf den Abend. Mal schauen was sie uns dieses Mal zu bieten haben.
PS: ich nehme einen Helm mit…….just in case.
Autor: Unbekannt
Eintritt 15 €
Donnerstag, 14.12.2023 – 19 Uhr
MusikQuiz mit Lutz Mühlhaus

Foto: Lutz
Thema: “Balladen”
Kneipenquiz – der absolute Renner in Hamburg. Und ab jetzt auch in Harburg!
Auf alle Musikfreaks warten nicht 99 Luftballons sondern 50 Hits aus mehr als fünf Jahrzehnten Musikgeschichte. Querbeet und doch immer mitten in den Gehörgang. Kennt man alles – man kommt nur oftmals nicht drauf. Jeder Titel wird für nur 30 Sekunden angespielt und dann heißt es raten. Es wird allein oder im Team gespielt. Am Ende wird der Musikexperte des Abends ermittelt und prämiert.
KEINE ABENDKASSE, NUR mit Vorreservierung unter: literatur@fischhalle-harburg.de
Eintritt/Startgeld 10 €
Das Startgeld von € 10.- pro Person fließt in ein Entwicklungshilfeprojekt in Bonthe, Sierra Leone/Westafrika. Infos unter http://www.bonthecenter.org/
Freitag, 15.12.2023 – 20 Uhr
ROAST APPLE
Weihnachts Unplugged Set

Foto © Charles Engelken
Roast Apple sind das neue Aushängeschild für einschlägigen, mehrstimmigen und tanzbaren Indie-Pop aus der Hansestadt Hamburg. Nach zwei EPs und einigen Festivalshows, veröffentlichen sie nun ihre neue Single Good News Girl in Zusammenarbeit mit Menzelmusic bei Believe Digital.
Wie schon der Vorgänger „Light Years“ stimmt „Good News Girl“ positive Töne in einer Zeit großer Zweifel an. Selbst wenn die Nachrichten jeden Tag übersäht sin d von Krieg, Energiekrise und schwankenden Finanzmärkten, ist da immer diese eine Person, ob Freundin, Schwester oder Mutter, bei der alles gut ist und die dich auffängt.
„Der Song ist ein Dankeschön an ebenjene Personen in unseren Leben, die immer da sind und in der dunkelsten Stunde ein Licht am Ende des Tunnels sehen. Purer Optimismus“ – Roast Apple
Musikalisch lassen ROAST APPLE keinen Zweifel an dieser Message zu. Durchgängige Drums, frische Gitarren und der unverwechselbar positive Indie-Sound der vier Norddeutschen Jungs klang nie so professionell und durchgecheckt wie heute. Was wahrscheinlich auf die gewachsene Zusammenarbeit und Freundschaft mit Produzent Henrik Menzel (u.A. Udo Lindenberg, Bootsy Collins & Lil‘ Kim) zurückzuführen ist. Teilweise aufgenommen von Mirko Michalzik im legendären Hamburger Vintage Park Studio, wo bereits Ina Müller und Annet Louisan ihren Sound fanden, konnten ROAST APPLE neue Songs im Stil des britischen Indie-Pop kreieren, ohne dabei den norddeutschen Boden unter den Füssen zu verlieren. Und „Good News Girl“ ist hier erst der Anfang.
https://www.roastapple.com/
https://www.instagram.com/roastapplemusic/
Eintritt 15 €
Sonntag, 17.12.2023 – 17 Uhr
Sofia Talvik – Schwedisches Winterkonzert

Foto @ Sabine Dreismann
Die schwedische Sängerin Sofia Talvik ist mit ihrer jährlichen Dezember-Winter-Konzert-Tour zurück. Die Konzerte bestehen aus einer Vielzahl ihrer eigenen Weihnachtslieder, einigen Liedern ihres gewöhnlichen Repertoires und ausgewählten winterlichen Coversongs. Kein „Jingle Bells“ soviel verrät sie uns bereits …
Seit über 10 Jahren hat es sich Sofia zur Tradition gemacht, eine jährliche originelle Weihnachts-Single als Geschenk für ihre Fans zu veröffentlichen. Ihre Mission ist es, eine andere Seite von Weihnachten zu zeigen, als wir normalerweise sehen. Ihre Lieder porträtieren die weniger Glücklichen und Unglücklichen, eine melancholische Seite der Feiertage.
Ihre zarten Songs kreieren eine intime Atmosphäre und zeigen Sofias engelsgleiche Stimme, die nur durch eine geschmackvolle Mischung aus Harmonien und Delays erweitert wird, begleitet von ihrer Akustikgitarre und dem Rhythmus, den sie mit ihren eigenen Füßen, Glocken und einer Stompbox darbietet. Eine schöne und ruhige Pause von der Hektik, dem Treiben und dem weihnachtlichen Einkaufswahnsinn – Das ist, was Sofia Ihnen in ihren Winter-Konzerten bietet.
Sofia veröffentlichte ihr Weihnachtsalbum „When winter comes“ 2017 und es führte bald darauf die folk radio charts in den USA an, wo es als fünft meistgespieltes Album einstieg. Auf dem Album werden die alten Lieder mit einer modernen Produktion neu interpretiert und zu einem perfekten Weihnachtsgeschenk verbunden. Begleitet wird Sofia Talvik wieder von Regina Mudrich (Violine) und Martin Zemke (Bass).
Eintritt 18 €
2024
Samstag, 13.1.2024 – 20 Uhr
Franz Josef

Foto © Sören Noffz
Was möchten wir hinterlassen und beeinflusst unser Handeln, wie die Zeit verbringen und wie kommen wir damit klar?
Der deutsch- österreichische Singer-Songwriter Franz Josef stellt sich in seinen Songs selbstreflektierend und hinterfragend diesen Fragen, Gefühlen und Emotionen und liefert Anstöße, die Dinge auch mal aus anderer Sicht zu sehen.
Nach der Veröffentlichung seines ersten Albums 2017 erscheint vom Gewinner des 35. Deutscher Rock & Pop Preises der Deutschen Popstiftung und des Deutschen Rock & Pop Musikerverband e.V. in der Kategorie „Bester neuer Rock- und Popkünstler des Jahres 2017“ am 26. Februar 2021 seine neue Single Graue Steine.
In manchen Phasen ist es gut zu wissen, dass man nicht allein ist und es jemanden gibt, der einem dabei hilft wieder aufzustehen. Graue Steine greift diese Abschnitte auf, in denen man nicht mehr genau weiß, wo man steht und es nur noch darum geht, die Tage zu überstehen.
Insbesondere in der aktuellen Zeit ist diese Gewissheit wichtiger denn je und spendet Kraft diese zu bewältigen!
https://www.franzjosef.eu/
Eintritt: 15 €
Donnerstag, 18.1.2024 – 19 Uhr
MusikQuiz mit Lutz Mühlhaus

Foto: Lutz
Thema: “Leben”
Kneipenquiz – der absolute Renner in Hamburg. Und ab jetzt auch in Harburg!
Auf alle Musikfreaks warten nicht 99 Luftballons sondern 50 Hits aus mehr als fünf Jahrzehnten Musikgeschichte. Querbeet und doch immer mitten in den Gehörgang. Kennt man alles – man kommt nur oftmals nicht drauf. Jeder Titel wird für nur 30 Sekunden angespielt und dann heißt es raten. Es wird allein oder im Team gespielt. Am Ende wird der Musikexperte des Abends ermittelt und prämiert.
KEINE ABENDKASSE, NUR mit Vorreservierung unter: literatur@fischhalle-harburg.de
Eintritt/Startgeld 10 €
Das Startgeld von € 10.- pro Person fließt in ein Entwicklungshilfeprojekt in Bonthe, Sierra Leone/Westafrika. Infos unter http://www.bonthecenter.org/
Freitag, 19.1.2024 – 20 Uhr
Harburger Hafennacht mit Daniel Kahn, Werner Pfeifer, Tingel und Mire Buthmann

Foto @ Sabine Dreismann
Sie sind Musiker und Wohnschiffer im Harburger Binnenhafen und sie haben viel zu erzählen: Die Liedermacher Daniel Kahn, Werner Pfeifer, Mire Buthmann und Tingel. Jeder für sich und alle zusammen lieben sie nicht nur Balladen, Chansons und Folk. Sie haben auch einen gemeinsamen Lebensentwurf: sie wohnen auf Schiffen und Hausbooten im Harburger Binnenhafen. Und das ist besonders im kalten Winter mit Schnee und Eisschollen vor der Tür sehr speziell. Da gibt es viel über das Leben auf dem Wasser zu erzählen. Gemeinsam wird aber auch gesungen. Denn alle vier Musiker spielen in verschiedenen Formationen und Bands mit. U.a. begleitet Daniel Kahn die Hafenlieder von Harburgs Hafenbarden Werner Pfeifer. Mire Buthmann singt plattdeutsch in der bekannten Tüdelband. Der bärtige Contrabassist Tingel singt eigene Lieder auf Plattdeutsch und spielt bei den US-Folksongs und jiddischen Liedern von Daniel Kahn mit.
Eintritt: 15 €
Samstag, 20.1.2024 – 20 Uhr
Celtic Cowboys

Foto © Sabine Dreismann
Was wollt ihr hören?
Wenn es Country und Folk ‘n‘ Roll sein soll, dann kommt ihr kaum an uns vorbei. Unsere Leidenschaft für die Musik ist unverkennbar. Unser Stil ist genau der richtige Mix, den man nicht nur im Norden hören mag. Aber man hört ihm an, dass er in Norddeutschland gewachsen ist. So zwischen Deich und Hafenkneipe, der A7 und dem Elbtunnel. Ach ja, typisch norddeutsche Texte können wir auch! Wir singen mal auf Deutsch, mal auf Englisch, von Wünschen und Sehnsüchten, von Sorgen, von der Heimat und manchmal auch von mehr. Je nachdem, wie der Song gesungen werden will.
Denn ein Song hat ein Eigenleben. Er kommt zart daher, frech, laut oder leise, so, wie es seinem Charakter entspricht. Ein Abend voller Unterhaltung für und mit Euch!
Eintritt: 15 €
Tone Fish auf Tour – Irish Night 7.0

Tone Fish tourt seit zehn Jahren durch ganz Deutschland und hat sich einen festen Platz in der Kulturszene erspielt. Große und kleine Bühnen, Festivals, Kirchen – die Band ist überall zu Hause. Von Stillstand halten die Musiker wenig und treten mit einem brandneuen Programm an. Die Mischung ist wie die Musiker – überraschend und unvorhersehbar. Eigene Kompositionen und verfremdetes Diebesgut lösen einander ab, oft verschwimmen die Grenzen. Traditionelle Songs, Vertonungen von Shakespeare und Goethe, Wilhelm Busch und Metallica werden auch nicht vergessen. Von den Konzerten der Folk-Band Tone Fish mit Ihrem Rat City Folk geht eine akute Ansteckungsgefahr aus. Die Presse schrieb: „Die Inkubationszeit ist kurz, die Symptome beim Publikum sind augenblickliche Verzückung, Bewegungslust und Drang nach stimmlicher Beteiligung“, was nicht ganz falsch ist. Die zwangsläufige Abhängigkeit führt oft zu Überdosierung und Wiederholungskonzerten. Tone Fish spielt von Beginn an ununterbrochen und hat mehr als 800 Konzerte gegeben. 70-80 Konzerte pro Jahr bundesweit sind ein Statement. Einfach weiter so passt allerdings nicht zum olympischen Anspruch der Musiker, stattdessen erfindet sich die Band immer wieder neu.
Michaela Jeretzky (Gesang, Flöte, Bass)
Stefan Gliwitzki (Gesang, Gitarre, Bouzouki)
Eintritt 18 €
Udo Klopke Trio

Foto © Udo Klopke
Der Singer/Songwriter und gebürtige Niedersachse zieht Anfang der 90er Jahre in die Rheinmetropole Düsseldorf, wo er zwischen Galabühnen, Fernseh- und Tonstudios den Sprung zum vielbeschäftigten Musiker schafft.
Udo arbeitete als Backround-Sänger für SEAL, als Musicalgitarrist, Studiosänger und als Musiker auf dem Traumschiff von Indien bis Singapur. Er gab Henning Baum („Jim Knopf und Lukas, der Lokomotivführer“) Gitarrenunterricht, lieh Gunter Gabriel seinen Gitarrengurt, und begleitete mit seiner Stimme und Gitarre zahlreiche andere Musiker (u.a. Marla Glen, Thomas Anders, Ingrid Peters, Andy Borg, Karel Gott u.v.m.).
Mittlerweile bereist er mit seiner eigenen Musik ganz Deutschland und das angrenzende Ausland.
Nachdem bereits das erste Album „The pirate´s son“ beim Deutschen Rock und Pop Preis 2017 zwei Mal den Vizemeister (bestes Rockalbum, bestes CD Album) holte, landet „Make me an offer“ (2019) auf Platz 1 in der Kategorie „Bestes Rockalbum“ und das aktuelle Album “The King is dead“ (2021) wiederum auf Platz 2. Zudem konnte die Single „You don´t need me“ aus dem aktuellen Album beim WDR2 Wettbewerb „Szene im Westen“ die Zuhörerabstimmung gewinnen.
Die „Rheinische Post“ rezensierte “…eine kleine Sternstunde des Rock-Pop-Genres“. Und für das das Online-Magazin „Rocktimes“ hat das neue Album “…internationale Klasse“.
Zudem steht dort ein Entertainer, der sein Publikum mitnimmt, seine Songs erklärt und solange groovt, bis auch der letzte Fuß im Saal mitwippt.
Markus Bender – Bass
Jan Wienstroer – Drums/Percussion
Eintritt 15 €
Miguel Wolf
„Toda mi vida“ (Mein ganzes Leben)

Foto © Kristina Tönnsen
Miguel Wolf singt und spielt argentinische Tangos, als ginge es um sein Leben. Um Träume, Liebe, Geld, Abschied, Fußball und noch wichtigere Dinge.
Im Programm finden sich Tango-Klassiker aus den 30-er und 40-er Jahren und zeitgenössische Tangos und Milongas. Zwischen den Liedern führen jeweils kleine Geschichten in die Tangos ein und sorgen dafür, dass man nicht nur spanisch versteht (oder eben doch). All das präsentiert Miguel Wolf mit viel Intensität, großem Charme und einem Augenzwinkern.
Miguel Wolf wurde in Chile als Kind einer Argentinierin und eines Chilenen geboren und lebt seit 35 Jahren in Hamburg. Zahlreiche Reisen führten ihn nach Buenos Aires, wo er Unterricht bei Patricia Andrade (Gesang) und Ramón Maschio sowie Adrian Lacruz (Gitarre) erhielt.
Eintritt 15 €
Samstag, 3.2.2024 – 19 Uhr
Darauf haben Livemusik Fans und Musiker lange gewartet: am 3. Februar 2024 gibt es endlich wieder eine Open Stage in der Fischhalle Harburg! Lasst euch überraschen, wer auf die Bühne kommt. Versprochen werden junge Talente, alte Haudegen und neue Töne! Wer auf die Bretter will, die die Welt bedeuten und live etwas singen oder spielen will, kann sich per Mail bei der Fischhalle anmelden. Der Eintritt ist frei!
„Open Stage in der Fischhalle, das ist besser als MTV unplugged“, sagte einmal ein Zuschauer. Recht hat er!
Bewerbungen bitte ausschließlich per E-Mail an: info@fischhalle-harburg.de
Eintritt frei
Freitag, 9.2.2024 – 20 Uhr
Tania Fritz und Jens Wrede
„DAS KLEINE GLÜCK“ JAZZPOP MIT GROSSEN CHANCEN IN DEN KLEINEN DINGEN

Foto © Anne de Wolff
Wenn der Himmel tagelang dunkelgrau war und dann plötzlich die Sonne wieder freie Bahn hat – dieses Gefühl fängt „Das kleine Glück!“, das neue Album der Jazzpop-Sängerin Tania Fritz, ein.
Die banalen Dinge des Alltags hüllt Tania mit ihrer magischen, glasklaren Stimme ein und transformiert sie mithilfe kluger deutscher Texte zu etwas Schönem. Was die studierte Musikerin sich wünscht, so sagt sie selbst, ist, dass ihre Songs für die Zuhörer zu einer „Hausapotheke für den kleinen Seelenschnupfen“ werden.
„Das kleine Glück“ versammelt musikalische Perlen, gefühlvoll und jazzig. Das erinnert stilistisch manchmal an Musikerinnen wie Carole King, Joni Mitchell, Pe Werner oder Annett Louisan. Für den passenden musikalischen Rahmen, makellos sanft und elegant, sorgt der Bassist und Gitarrist Jens Wrede. Tania selbst singt und spielt Klavier und Rhodes. Tania Fritz hat Musik geschaffen, die mit einem ganz eigenen, relaxten Groove daherkommt, aber im leichtfüßigen Groove der Melodien eine wichtige Ansage verbirgt: Der Weg zum Glück mag manchmal schwer sein und die Aussicht trüb – aber das Weitergehen lohnt sich immer! Das Kleine Glück (erschienen 6/23 bei Timezone)
Eintritt 18 €
Donnerstag, 22.2.2024 – 20 Uhr
Der Hafen liest…
REINHOLD BECKMANN
liest aus
AENNE UND IHRE BRÜDER
Die Geschichte meiner Mutter

Foto@ Steven Haberland
Wider das Schweigen über den Krieg – Reinhold Beckmann erzählt die Geschichte seiner Familie
Das Leben von Reinhold Beckmanns Mutter Aenne war von Verlusten gezeichnet. Bereits mit fünf Jahren war sie Vollwaise. Vier Brüder hatte sie, alle im Krieg gefallen. Und doch war es ein gelungenes Leben. Anders als viele ihrer Generation hat sie über ihre Trauer und Ängste nie geschwiegen. Aennes Brüder und Eltern blieben immer gegenwärtig, in Gesprächen, Fotos, Gedenktagen und Erinnerungen.
In diesem Buch erzählt Reinhold Beckmann die Geschichte seiner Mutter und von Franz, Hans, Alfons und Willi, zwischen hartem Alltag auf dem Dorf, katholischer Tradition und beginnender Diktatur. Im Krieg werden alle Brüder eingezogen. Ihre Briefe hat Beckmann von seiner Mutter bekommen. Keiner von ihnen wird das Ende des Krieges erleben. Als letzter wird der erst siebzehnjährige Willi von den Feldjägern aus dem Kohlenkeller gezogen, in dem er sich verstecken wollte, in eine Uniform gesteckt und an die Front geschickt. Er stirbt wenige Tage vor Kriegsende.
Ihr Leben lang hat das Schicksal ihrer Brüder Aenne nicht losgelassen – und es hat auch das Leben von Reinhold Beckmann geprägt: Gegen Krieg und Gewalt Haltung zu zeigen, war beiden selbstverständlich.
Reinhold Beckmann liest aus diesem tief berührenden Buch, gerade in einer Zeit, da der Krieg wieder nach Europa zurückgekehrt ist.
Das Buch erscheint im Propyläen Verlag und wird ab dem 30. August 2023 im Handel erhältlich sein.
Reinhold Beckmann (geboren 1956 in Twistringen) ist Journalist und Musiker. Seine Fernsehkarriere begann er beim WDR. Nach einem Ausflug zu den privaten Fernsehsendern mit ran und ranissimo moderierte er in der ARD zwei Jahrzehnte lang die Bundesliga-Sportschau und diskutierte in der wöchentlichen Talksendung beckmann politische und gesellschaftlich relevante Themen. Heute ist er als Produzent und Filmemacher aktiv und mit seiner Band deutschlandweit unterwegs. Mit seiner Initiative NestWerk e.V. setzt er sich für benachteiligte Kinder und Jugendliche in strukturschwachen Stadtteilen Hamburgs ein.
Eintritt 20 €
Donnerstag, 29.2.2024 – 19 Uhr
MusikQuiz mit Lutz Mühlhaus

Foto: Lutz
Thema: “Adel”
Kneipenquiz – der absolute Renner in Hamburg. Und ab jetzt auch in Harburg!
Auf alle Musikfreaks warten nicht 99 Luftballons sondern 50 Hits aus mehr als fünf Jahrzehnten Musikgeschichte. Querbeet und doch immer mitten in den Gehörgang. Kennt man alles – man kommt nur oftmals nicht drauf. Jeder Titel wird für nur 30 Sekunden angespielt und dann heißt es raten. Es wird allein oder im Team gespielt. Am Ende wird der Musikexperte des Abends ermittelt und prämiert.
KEINE ABENDKASSE, NUR mit Vorreservierung unter: literatur@fischhalle-harburg.de
Eintritt/Startgeld 10 €
Das Startgeld von € 10.- pro Person fließt in ein Entwicklungshilfeprojekt in Bonthe, Sierra Leone/Westafrika. Infos unter http://www.bonthecenter.org/
Freitag, 1.3.2024 – 20 Uhr
Kupfer

Foto © Schill
Auch auf ihrem zweiten Album „World Let´s Hug the A**holes“ (BSC Music 2021) präsentieren die beiden Langzeitkumpanen aus München Songs mit eigensinnigen Texten, treibenden Pianopassagen, groovigen und folkig melancholischen Gitarren, frischen Beats und Botschaften. Das von der Presse vielgelobte Duo, bestehend aus Stefan Weyerer und Nick Flade, beschäftigt sich auf dem aktuellen Werk noch mehr mit der Welt „da draußen“ und ihren Themen. Das tun die beiden gewohnt energiegeladen, feinsinnig und mit Tiefe. In den elf zumeist deutschsprachigen Songs vereint sich der Kupfer-Retro-Synthie-Sound mit Weyerer´s Textwelten: „Der Mainstream ist heute über die Ufer getreten, ich hab uns Schwimmwesten gereimt“ heißt es z.B. in „Steilwandkurvenstar“.
Und ob die Botschaft „World let´s hug the A**holes“ in diesen Tagen nur noch eine naive hippieeske Utopie ist, oder schon immer war, auch dazu äußert sich die Band auf Ihren Konzerten, die wegen der energetischen Spielwut und dem Charme der beiden immer ein besonderes Erlebnis sind.
In der Fischhalle tritt Kupfer in „elektroakustischer Duobesetzung“ an. Akustikgig-Flair? Ja, aber auch viel Groove, die eine oder andere wilde Improvisation und eine Messerspitze Elektronik werden definitiv mit an Bord sein.
Support: Werner Pfeifer / Solo

Foto © Sabine Dreismann
Samstag, 2.3.2024 – 20 Uhr
Hafn-Lider mit Daniel Kahn & Stella’s Morgenstern
Musiker der Hansestadt Hamburg segeln durch Jüdische Migrationen in Wort und Gesang

Foto @ Daniel Kahn
Im Mittelpunkt dieses Liederabends steht der Hamburger Hafen. Er war um 1900 bedeutendster. Auswandererhafen Europas und Knotenpunkt für Millionen osteuropäische Flüchtlinge auf dem Weg in die neue Welt Amerika. Pogrome, drohender Militärdienst und wirtschaftliche Not trieben die Menschen in Scharen von zu Hause fort.
Mit Arbeiterliedern, Exilgedichten und einer Portion Seemannsgarn besingen die Musiker den Hamburger Hafen als Ort des Aufbruchs und Ankommens, als Symbol für Heimat und Zuflucht und als Refugium für Hoffnungen und Träume.
Ein Fokus liegt auf der jiddischen Sprache, die sich immer transnational definiert hat, bis heute staatenlos ist und sich über Grenzen hinwegsetzt. In diesem Liederabend treffen revolutionäre Dichter auf moderne, jiddische Poeten. Mit neuen und alten Balladen geht es um die jüdische Kultur in einer Zeit von Wandel und Umbruch, Flucht, Not, Krieg, Vertreibung und Hoffnung.
Stella’s Morgenstern:
Stella Jürgensen (Gesang, Autoharp, Ukulele) hat sich auf Weltmusik und Chansons spezialisiert. Markenzeichen ist ihre tiefe Altstimme, die sie narrativ einsetzt. Sie singt auch Folk, Blues, Swing und Folk. Sie ist außerdem Moderatorin und Sprecherin für TV- und Radio-Produktionen. Mit dem Orchester „Musica Assoluta“ unter Leitung von Thorsten Encke präsentierte sie 2017 als Uraufführung dessen Komposition mit Bonhoeffer-Texten. 2021 erschien mit ihr als Sprecherin das Hörbuch „Brief nach Breslau“ von Maya Lasker-Wallfisch.
Andreas Hecht (Gesang, Gitarre, Lautengitarre) studierte klassische Gitarre in Hamburg und spezialisierte sich zunächst auf Flamenco und spanisch-orientalische Genres. Später widmete er sich der Musik Lateinamerikas und tourte mit der chilenischen Sängerin Patricia Salas. Genauso versiert ist Andreas Hecht in Genres wie Folk, Blues, Tango, Latin und Country Das, verbunden mit seiner klassischen Spieltechnik, ist sein Markenzeichen.
prof*merose ist ein leidenschaftlicher israelischer Liedermacher, Zeichner und Maler, der in Hamburg und Tel Aviv lebt.
Daniel Kahn ist geboren und aufgewachsen in Detroit/USA. Er studierte Theater und Lyrik an der University of Michigan, lebte in New Orleans und New York. 2005 zog er nach Berlin und gründete seine Kult-Klezmer Band The Painted Bird, mit der er fünf Alben produzierte, die zahlreiche Auszeichnungen erhielten (u.a. Jahrespreis der Deutschen Schallplattenkritik). Weitere
Musikprojekte sind The Unternationale, Semer Ensemble, The Brothers Nazaroff, Bulat Blues und The Disorientalists. Am Gorki Theater arbeitete er als Regisseur, Komponist, Lyriker, Musik- Kurator, Autor und Schauspieler. In New York spielte er auf Jiddisch Pertshik in der Hit-Produktion von Anatevka und Biff in Death of a Salesman. Er war Teil des All-Star Programms From the Shtetl to the Stage in der Carnegie Hall. 2016 war er erster Theodor-Bikel-Artist-in Residence der Ashkenaz Foundation. 2018 erhielte er den Chane und Joseph Mlotek Award for Yiddish Continuity. Er ist Mitbegründer des jiddischen Kulturfestivals Shtetl Berlin, wohnt mittlerweile in Hamburg und arbeitet auf einem Schiff im Harburger Binnenhafen.
Eintritt 18 €
Freitag, 8.3.2024 – 20 Uhr
FAYA

Foto © Catarina Vasconcelos
Geige, Querflöte, Gitarre, dazu dreistimmiger Gesang – das Trio FAYA hat seinen ganz eigenen Klang gefunden. Nicht nur die Instrumentierung ist ungewöhnlich, fast klassisch, auch die Musik ist eine einzigartige Mischung. Die drei Musikerinnen, die aus Italien, Spanien und Deutschland stammen, vereinen spanische und italienische Folklore mit afrikanischen Rhythmen und brasilianischen Grooves, Klezmer mit Swing, Chanson mit traditionellem Songwriting.
Das Ensemble, 2019 mit dem renommierten Creole Musik Award ausgezeichnet, nimmt das Publikum mit auf eine musikalische Entdeckungsreise – zur sichtbaren Freude aller Beteiligten. Egal ob die Lieder das Leben feiern oder elegisch und sehnsüchtig einer alten Liebe nachspüren, der Grundton des Trios bleibtimmer hell und hoffnungsvoll. Denn FAYA machen Weltmusik, die Lust macht auf das Leben und neugierig auf die Welt.
Faya – drei musikalische Reisende, die in Lissabon gestrandet sind und sich von der vibrierenden Musikszene der Stadt mitreißen lassen – mit einem Programm, das an Vielfalt kaum zu überbieten ist. Wunderbar!
(O-Ton Kulturmagazin)
Elegische Klänge wechseln mit wilder Perkussion, orientalische Einflüsse gehen über in französisches Chanson, gepaart mit brasilianischen Grooves. Dazu singen die Musikerinnen mehrstimmig in verschiedenen Sprachen – und versprühen dabei pure Lebensfreude.
(Göttinger Tageblatt)
Donnerstag, 21.3.2024 – 19 Uhr
Buchpremiere „Der Bulle von Hamburg“ in der Fischhalle Harburg
Ben Westphal liest am Erscheinungstag aus seinem neuesten Werk

Foto © Ben Westphal
Ein intensiver und authentischer Krimi mit Insiderwissen – Schonungslose Einblicke in die Organisierte Kriminalität.
Der ehemalige Rauschgiftfahnder Gerd Sehling ist jetzt Deeskalationscoach, denn Ruhestand ist gar nichts für ihn. Eines Tages fehlt in einem seiner Kurse ein Schüler, was ihm Anlass zur Sorge gibt. Auf der Suche nach seinem Schützling gerät Sehling zwischen die Fronten: auf der einen Seite seine ehemaligen Kollegen vom Dezernat und auf der anderen ein in Hamburg aktiver Drogenring. Ein gnadenloser Wettlauf gegen die Zeit beginnt . . .
Ben Westphal, 1981 in Hamburg geboren, machte nach dem Abitur eine Ausbildung als Kriminalbeamter. 2006 wechselte er ins Rauschgiftdezernat. Einige Jahre später begann er, Rauschgift-Krimis mit Hamburg-Bezug zu schreiben – und was als einmaliges Pensionsgeschenk für einen Kollegen begann, wurde zu einer Leidenschaft fürs Schreiben.
Nach „Elbe Hafen Bulle“ ist „Der Bulle von Hamburg“ der zweite Kriminalroman des Autors , der im Emmons Verlag erscheint.
Eintritt 15 €
Donnerstag, 28.3.2024 – 19 Uhr
MusikQuiz mit Lutz Mühlhaus

Foto: Lutz
Thema: “Heiß und kalt”
Kneipenquiz – der absolute Renner in Hamburg. Und ab jetzt auch in Harburg!
Auf alle Musikfreaks warten nicht 99 Luftballons sondern 50 Hits aus mehr als fünf Jahrzehnten Musikgeschichte. Querbeet und doch immer mitten in den Gehörgang. Kennt man alles – man kommt nur oftmals nicht drauf. Jeder Titel wird für nur 30 Sekunden angespielt und dann heißt es raten. Es wird allein oder im Team gespielt. Am Ende wird der Musikexperte des Abends ermittelt und prämiert.
KEINE ABENDKASSE, NUR mit Vorreservierung unter: literatur@fischhalle-harburg.de
Eintritt/Startgeld 10 €
Das Startgeld von € 10.- pro Person fließt in ein Entwicklungshilfeprojekt in Bonthe, Sierra Leone/Westafrika. Infos unter http://www.bonthecenter.org/
VORSCHAU 2024
Samstag, 9.3.2024 – 20 Uhr
Daniel Puente Encina
Samstag, 13.4.2024 – 20 Uhr
Nordward Ho – Küstenrock
Samstag, 27.4.2024 – 20 Uhr
Cole Quest and the City Pickers / New York/ Bluegrass, Country, Blues
Freitag, 10.5.2024 – 20 Uhr
Dave Goodmann
Samstag, 11.5.2024 – 20 Uhr
Dan Raza